SCHMERZ-NOTFALLPLAN

Was kann ich im Schmerz-Notfall für mich tun?

- Hausarzt aufsuchen bzw anrufen  - Telefonnummer einspeichern!

- im Vorfeld Hausapotheke auf Notfallmedikamente prüfen evtl Rezept holen und  

   vorher die Dosierung mit Arzt besprechen !!!

 

Was tut mir gut - was kann ich für mich selbst tun?

- Ablenkung – Garten, Natur, Hobbys pflegen, was Neues ausprobieren Malen…… selbst aktiv

  werden

- Perspektive wechseln --- was würde ich einer Freundin raten, die gerade so einen

  Schmerzanfall hat?

- Was war der Auslöser? Was hat mich gestresst? Ärger, Streit, zu viel Arbeit, zu wenig

  Bewegung……..? Oft ist dieses Verständnis schon schmerzlindern.

- sich von Themen befreien, die ich nicht ändern bzw beeinflussen kann

- Grenzen prüfen / Opferrolle verlassen

- Akzeptanz der momentanen Situation

- Entspannnungsübungen – mit Bildern und Vorstellungen arbeiten

- Biofeedback oder Funktionelle Entspannung – Muskelspannungen wahrnehmen und    

  verändern

- mein inneres, eigenes Potenzial kenn bzw erlernen und auch daran glauben, dass ich etwas

  bewirken kann

- eigene, innere, konstruktive positive Kommunikation erlernen – die Macht des Wortes

- eigenes Netzwerk der Freunde erstellen, die ich im Notfall anrufen kann und

   Telefonnummern einspeichern

- Lebensfreude, Humor und Optimismus leben und pflegen

- positives Selbstbild entwickeln

- eigene Glaubensätze überprüfen und evtl ändern in stärkende Sätze/ Worte

- Glaube/ Religion ist für viele stärkend

 

Dies Alles ist ein Prozess der erlernbar ist, allerdings nicht in ein paar Stunden. 

 

Im Notfall können Sie auch anrufen:

Psychiatrische Institutsambulanz medBo Amberg 09621-916668350

 

Sozialpsychiatrischer Dienst Amberg 09621-37240 

 

Edeltraud Fischer-Graf, Heilpraktikerin Psychotherapie    Mobil: 0171-3196957 

 

Maria Boßle, SHG-Leiterin Tel: 09661-2994 

 

Ich wünsche euch eine gute Zeit und bleibts alle gesund 

Eure Maria Boßle, SHG-Leiterin

 

ABC der Schmerzen

A = Akzeptieren der Krankheit 

B = Bauen an einem sinnvollen Leben 

C = Charakter stählen 

D = Dumme Sprüche der Gesunden ertragen 

E = Ehrlich sein gegen sich selbst 

F = Froh sein über alles Schöne und Gute 

G = Geduld haben (mit sich und anderen), Glaubenssätze evtl. verändern 

H = Humor pflegen / Hilfe annehmen 

 I = Invalidität nicht als Schande sehen 

 J = Jede Möglichkeiten zum Leben ausnützen 

K = Kämpfe gegen schwarze Stimmung, Körpertherapie z.B. Funktionelle Entspannung FE lernen

L = Lieben, Lernen, Lachen = Leben 

M = Mutig immer wieder neu beginnen 

N = Nicht jammern, aber trotzdem die Wahrheit sagen

O = Optimismus groß schreiben 

P = Pflichten übernehmen 

Q = Qualität und Quantität der eigenen Leistungen anerkennen und steigern 

R = Rat annehmen 

S = Siegen über die täglichen Widerwärtigkeiten 

T = Tapfer sein ist selbstverständlich 

U = Ueben, üben, üben 

V = Vertrauen zu sich selbst haben, Veränderung ist möglich 

W = Wissen, wo die eigenen Grenzen sind - Grenzen setzen 

X = X-mal von vorn anfangen, nie aufgeben (z.B. in der Krankengymnastik) 

Y = Yoga, Funktionelle Entspannung FE nach M. Fuchs, autogenes Training oder andere

      Entspannungstechniken lernen 

Z = Ziel: Ja zum Leben sagen und trotz Krankheit und Schmerzen ein frohes  und reiches Leben leben!

 

Copyright: Maria Boßle, Gründerin und Leiterin der Selbsthilfegruppe "chronischer Schmerz" Sulzbach-Rosenberg